image Charles Schrader

Die Diakonie Frankfurt und Offenbach

In Frankfurt und Offenbach wohnen Menschen aus fast allen Nationen der Welt – sie formen eine vielfältige internationale und multikulturelle Gesellschaft mit all ihren Chancen und Herausforderungen. Sowohl in der Metropole Frankfurt mit rund 750.000 Einwohnern als auch in der Stadt Offenbach mit 140.000 Bewohnern leben sehr wohlhabende und sehr arme Menschen zusammen. Das  Diakonische Werk für Frankfurt und Offenbach steht in beiden Städten vor der Aufgabe, dazu beizutragen, dass die Kluft zwischen ihnen nicht weiter wächst, sondern soziale Gerechtigkeit  und gesellschaftliche Teilhabe für alle gefördert wird.

Unterstützung in verschiedenen Lebenslagen

Die Diakonie der Evangelischen Kirche in Frankfurt und Offenbach ist als Trägerin vielfältiger Unterstützungs- und Beratungsangebote in einer sich wandelnden Gesellschaft gefragt. Das beginnt mit der Arbeit der Tageseinrichtungen für Kinder, setzt sich fort in den Angeboten des Quartiersmanagements für ein gutes Zusammenleben in den Stadtteilen und der  Arbeit  mit Senioren sowie der Beratung und Förderung von Frauen. Die Diakonie berät Migranten, betreibt Unterkünfte für Geflüchtete, zeigt Wohnungslosen neue Perspektiven auf und fördert die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Handicaps. Dabei bewegt sich die Diakonie als Sozialwerk der Evangelischen Kirche fachlich am Puls der Zeit und entwickelt immer neue Angebote, um Menschen besser zu unterstützen.

Ein starkes Netzwerk

Diakonie – das bedeutet „Dienst“. Die Grundlage diakonischen Handelns ist der Glaube an Jesus Christus, die Nächstenliebe und die Achtung der Menschenwürde. In der Tradition von Johann Hinrich Wichern, dem Gründer der modernen Diakonie, setzen wir auf die Fähigkeit des Menschen, sein Leben in die eigenen Hände zu nehmen. Das Diakonische Werk für Frankfurt und Offenbach baut  mit  an einer Gesellschaft, die Gemeinschaft ermöglicht und Chancen bietet – von Bildung über Arbeitsplätze bis hin zu materieller Absicherung.

Dafür arbeitet das Diakonische Werk eng mit evangelischen Kirchengemeinden, Diensten und Einrichtungen  zusammen und knüpft mit Politik, Wirtschaft und anderen Trägern ein starkes Netzwerk zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger in Frankfurt und Offenbach.

Praktizierte Nächstenliebe

Die  Diakonie steht Menschen in akuter Not und in Krisen bei. Und sie vertritt als wichtiger Akteur in der Frankfurter und der Offenbacher Stadtgesellschaft sowie im Sozialsystem die Überzeugung, dass alle Menschen die Fähigkeit haben, gesellschaftliche Entwicklungen mitzugestalten Die Diakonie fordert zu Toleranz und Solidarität auf und wirkt mit an einer Gesellschaft, die die Ursachen von Not- und Armutslagen erkennt und behebt.

Das Diakonische Werk für Frankfurt und Offenbach der Evangelischen Kirche in Frankfurt und Offenbach  zählt 127 Einrichtungen und 1.572 Mitarbeitende sowie zahlreiche Freiwillige, die sich engagieren. In den 62 Tageseinrichtungen für Kinder in Trägerschaft der Diakonie gibt es ein vielfältiges Bildungs- und Erziehungsangebot. Fachlich fundierte pädagogische Konzepte fördern Kinder in ihrer Entwicklung von der Krabbelstube bis zum Hort.

Von Krabbelkindern bis zu Hochbetagten – das Diakonische Werk für Frankfurt und Offenbach nimmt stets den ganzen Menschen in den Blick. Im Zentrum der Arbeit steht dabei immer, Menschen zu stärken, ihnen Mut zu machen und Perspektiven aufzuzeigen.

Diakoniepfarrer Markus Eisele
Evangelischer Regionalverband Frankfurt und Offenbach

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