Ökumenische Bahnhofsmission Anja Wienand, Leitung 069 23 44 68/ -69 069 23 48 60 frankfurtmain@bahnhofsmission.de anja.wienand@ diakonie-frankfurt-offenbach.de
Bahnhofsmission Frankfurt am Main Südseite Gleis 1, Tür 7 Mannheimer Straße 4 60329 Frankfurt
Jahresbericht der Bahnhofsmission 2023
www.bahnhofsmission.de
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Die Ökumenische Bahnhofsmission hilft, sofort und ohne Anmeldung, 365 Tage im Jahr. Sie unterstützt Menschen, die in Not geraten sind, die Hilfe brauchen, nicht weiterwissen oder ein Gespräch suchen. Am Gleis 1 im Frankfurter Hauptbahnhof ist die Tür immer offen. 23 Festangestellte und 45 ehrenamtliche Helfer:innen kümmern sich um Ihre Anliegen, kostenlos, vertraulich, rund um die Uhr.
Jede und jeder ist willkommen! Manchmal ist nur eine kurze Information nötig, manchmal eine längere Beratung, manchmal nur ein offenes Ohr. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bahnhofsmission schenken Kaffee und Wasser aus und sprechen mit Ihnen über Ihre Anliegen. Jede und jeder ist herzlich willkommen.
Zug verpasst? Wenn die Fahrt nicht mehr weiter geht oder Sie eine Pause benötigen, bietet die Bahnhofsmission Aufenthalts- und Ruhemöglichkeiten. Keiner muss die Nacht auf dem Gleis verbringen, ein warmer und geschützter Ort ermöglicht Reisenden eine sichere Übernachtung.
Unterstützung beim Reisen Wenn Sie krank, verletzt oder gehbehindert sind oder aufgrund Ihres Alters Begleitung im Bahnhof wünschen, unterstützt Sie die Bahnhofsmission beim Ein-, Aus- und Umsteigen. Rollstühle stehen ebenfalls zur Verfügung. Bitte nehmen Sie mindestens 24 Stunden vor Ihrem Fahrtantritt Kontakt mit uns auf!
Die Bahnhofsmission unterstützt Sie auch bei Problemen mit der Verständigung. Sei es, dass Sie gehörlos, schwerhörig, blind, seh- oder sprachbehindert sind oder schlecht deutsch sprechen. Mit Hilfe eines Video-Dolmetschers können Ihre Anliegen und die Antworten übersetzt werden.
Kirche im Hauptbahnhof Im Raum der Stille in der Bahnhofsmission sind alle Religionen zum Gebet oder zur Meditation eingeladen.
Neues Angebot: Die Bahnhofsmission mobil Wer nicht alleine reisen kann, sondern Begleitung während der Zugreise braucht, ist hier richtig. Ob Senior:innen, Kinder und alle anderen Menschen mit besonderen Bedürfnissen – die Bahnhofsmission Frankfurt macht ihnen dieses Angebot: Speziell geschulte ehrenamtliche Begleiter:innen fahren vom Startbahnhof im Rhein-Main-Gebiet bis zum Zielbahnhof mit. Kosten für eine Fahrkarte der Begleitperson fallen nicht an, aber eine Aufwandspauschale, aktuell in Höhe von 45 Euro. Wer Begleitung bei seiner Reise braucht, meldet sich bitte mindestens eine Woche vor Abfahrt an: Bitte klicken Sie hier auf das Anmeldeformular!
Über die Geschichte der Bahnhofsmission Frankfurt Die Bahnhofsmission in Frankfurt am Main ist 1895 gegründet worden und nach Berlin die zweite Bahnhofsmission in Deutschland. Am Anfang ging es um junge Mädchen und Frauen vom Land, sie kamen auf der Suche nach Arbeit in den Bahnhöfen von Frankfurt und anderen großen Städten an, und sollten davor bewahrt werden, auf die schiefe Bahn zu geraten.
Die Bahnhofsmissionen waren also von Beginn an nicht nur für Reisende mit eingeschränkter Mobilität zuständig, sondern immer auch Anlaufstelle für Menschen in Not. Sei es nach dem Zweiten Weltkrieg als die Bahnhofsmission Tausende Menschen in Frankfurt versorgte. Oder in den 1960er Jahren als die ersten Gastarbeiter aus Italien, Spanien und Griechenland aus den Zügen im Frankfurter Hauptbahnhof stiegen, und in der Bahnhofsmission ihre Anlaufstelle fanden.
Seit dem 24. Februar 2022, dem Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine, fanden mehr als 250.000 Menschen, die aus der Ukraine nach Frankfurt am Main kamen, Unterstützung und eine erste Anlaufstelle in der Bahnhofsmission.
Getragen wird die Arbeit der Bahnhofsmission Frankfurt von der Diakonie Frankfurt und Offenbach und dem Caritasverband Frankfurt e.V.
„Der Bub ist spitze“, sagt Kurt, ein Gast der Bahnhofsmission Frankfurt über Leif Murawski, der seit 33 Jahren als Sozialhelfer in der Bahnhofsmission wirkt. Schon seine Großmutter hat bei der Bahnhofsmission gearbeitet, mit ihren Geschichten rund um den Frankfurter Hauptbahnhof wuchs Leif Murawski auf.
Lesen Sie hier den Artikel von Detlef Schneider vom Medienhaus der Evangelischen Kirche und klicken Sie das Video an.
Die Bahnhofsmission ist jeden Tag rund um die Uhr für Menschen und ihre Anliegen da. Es sind Frauen mit Kindern in Not, Männer und Frauen, die auf der Straße leben und Frankfurter, die mit Fragen zu Behördenbriefen kommen: Die Bahnhofsmission Frankfurt wendet sich allen Gästen freundlich und auf Augenhöhe zu.
Über die Arbeit im Alltag der von Diakonie und Caritas getragenen Bahnhofsmission berichtet Lara Trizzino in einem Anfang Februar 2024 ausgestrahlten Beitrag des Hessischen Rundfunks.
„Manchmal besucht er uns und sagt, wie gut es ihm geht…“ die Leiterin der Bahnhofsmission Anja Wienand erzählt in Sat.1 „So gesehen – Talk am Sonntag on Tour“ vom 10. September 2023 Pater Max über die Arbeit der Bahnhofsmission und ihre bewegende Begegnung mit einem schwer alkoholkranken Mann…
So gesehen „Talk am Sonntag on Tour“ mit Anja Wienand, auf SAT 1
„Ein Pflaster und ein paar gute Worte“ die Bahnhofsmission Frankfurt ist rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr für alle da, die Hilfe brauchen. ZDF-Reporterin Andrea Meuser kam gleich zur Frühschicht…
ZDF-Reportage über die Arbeit der Bahnhofsmission Frankfurt (ab Minute 17:50)
Eine Langversion der ZDF-Reportage sehen Sie auf You Tube. Einer der Kommentare lautet: All den Helfern dort ein herzliches Dankeschön für euren Einsatz ❤️ es ist gut, dass es Menschen wie euch gibt…
Hilfe für Menschen in Not – Frankfurter Bahnhofsmission im Dauereinsatz (ZDFheute Nachrichten)
ZDF-Mediathek
Die 37 Grad-Dokumentation begleitet drei wohnungslose Berufstätige durch ihren Alltag
Einer von Ihnen ist Sandro R., er ist 44 Jahre alt. Nach seiner Scheidung 2016 wollte er in Frankfurt neu anfangen. Mit der Arbeit klappte es sofort. Er ist bei einem großen Entsorger angestellt, wird tariflich entlohnt. Doch eine Wohnung konnte er nicht finden, sein erster Weg führt zur Bahnhofsmission, jetzt lebt er in Frankfurt in einem Wohnheim der Diakonie.
Zur Dokumentation
Da die Bahnhofsviertelnacht 2020 wegen den Einschränkungen der Corona-Pandemie nicht stattfinden kann, rückt ein einladender Film die rund 50 beteiligten Programmstationen im Viertel in den Fokus. Mit dabei das WESER5 Diakoniezentrum, im Video ein Interview mit dem Leiter Jürgen Mühlfeld (03:26) und die Ökumenische Bahnhofsmission. Hier berichtet Diakon und Leiter Carsten Baumann über den Einsatz an 365 Tagen im Jahr (42:36).
Eine weitere Besonderheit in diesem Jahr ist die Spendenaktion für beide Einrichtungen.
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Lesenswert: Interview mit Carsten Baumann, Leiter der Bahnhofsmission am Frankfurter Hauptbahnhof (19.11.2019)