image (Foto: Mehri Farzan)

1250 Lunchpakete werden jede Woche in den Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe der Diakonie in Frankfurt und Offenbach verteilt.

Aktion Mensch fördert Lunchpakete für Obdachlose

Mit 47.500 Euro fördert die Aktion Mensch Lunchpakete und Lebensmittel für Obdachlose in Frankfurt und Offenbach aus ihrem Corona-Soforthilfe-Programm.  Die Lunchpakete werden in vier Einrichtungen des Diakonischen Werkes für Frankfurt und Offenbach an wohnungslose Menschen ausgegeben.

„Wir freuen uns sehr über diese großzügige Unterstützung“, sagt Karin Kühn, Arbeitsbereichsleiterin Diakonische Dienste beim Diakonischen Werk. Die Lunchpakete dienen dazu, dass Wohnungslose sich in Zeiten der Corona-Pandemie mit einer Zwischenmahlzeit versorgen und besser über den Tag kommen. Viele Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe haben als Reaktion auf Covid-19 den Zugang eingeschränkt und Öffnungszeiten reduziert. Bereits Ende März hatte das Diakonische Werk daher seine Kampagne für Lunchpakete zum Mitnehmen gestartet. Stiftungen und viele Einzelspender engagieren sich dafür.

„Die Nachfrage steigt, weil es sich herumspricht“, sagt Mehri Farzan, Leiterin von „Lilith – Wohnen für Frauen“ am Frankfurter Zoo. Dort werden 100 Lunchpakete pro Woche an Frauen, die auf der Straße leben, ausgeteilt.

Mit kostenlosen Lunchpaketen unterstützt das Diakonische Werk zudem Wohnungslose im WESER5 Diakoniezentrum und der Bahnhofsmission sowie dem Sozialdienst Offenbach Wohnungsnotfallhilfe. Es gibt zwei belegte Brötchen, Obst, Wasser und etwas Süßes. Der kirchliche Caterer Martha’s finest füllt die Lunchpakete für 4,50 Euro pro Stück und liefert sie täglich frisch in die Einrichtungen. So werden hygienische Standards eingehalten und die Qualität der Lebensmittel ist sichergestellt.

Mehr erfahren über die Spendenaktion „Lunchpakete für Obdachlose“.

 

 


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