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Willkommen in der Krabbelstube Martha

Die Krabbelstube Martha liegt im Frankfurter Stadtteil Niederursel. Hier werden 66 Kinder von vier Monaten bis zum dritten Lebensjahr begleitet. Die Einrichtung ist von 7.30 bis 17.00 Uhr geöffnet und bietet eine Betreuung in sechs altersgemischten Gruppen an.

Lage
Die Krabbelstube Martha liegt am Rande des Mertonviertels mit einer guten Anbindung an den ÖPNV und die Bundesautobahnen A661 und A5. Der Stadtteil zeichnet sich durch eine hohe Familiendichte aus. Direkt angrenzend zur Krabbelstube befindet sich ein naturnah angelegter Seitenarm des Urselbachs als Grünstreifen, der Wiesen und Spazierwege ohne Autoverkehr bietet. Unsere pädagogischen Mitarbeiter nutzen diesen Grünbereich regelmäßig für naturnahe Erfahrungen und Erlebnisse.

Unser Team
In Krabbelstube Martha sind wir ein offenes, bunt gemischtes, multiprofessionelles Team, das eine wertschätzende Feedback- und Teamkultur lebt. Wir achten auf eine Kultur gelebter, christlicher Werte. Dies drückt sich in der täglichen Haltung unseren Kindern und Familien gegenüber aus. Jedes Kind wird von uns angenommen, geschätzt, geborgen und erstgenommen. Unterstützt wird unser Team durch einen ausgebildeten Koch mit langjähriger Berufserfahrung und einer Hauswirtschaftshilfe. Besonderen Wert legt unser Koch darauf, dass keine Fertigprodukte genutzt werden um Zusatzstoffe zu vermeiden.

Unsere Bildungsarbeit
Grundlage unserer Arbeit bildet der Hessische Erziehung- und Bildungsplan, begleitet vom pädagogischen Ansatz nach Emmi Pikler. Die Eingewöhnungen orientieren sich entlang des Berliner Models. Die Grundhaltung gelebter Diakonie spiegelt sich in allen Abläufen des Alltags wieder und in unserer Einrichtung sind daher Familien aus unterschiedlichen Kulturen, Nationalitäten und Religionen herzlich willkommen.

Vertrauen und Wohlfühlen
Wir sorgen dafür, dass Kinder sich in unserer Krabbelstube wohlfühlen und sich entsprechend ihrer Möglichkeiten gut weiterentwickeln. Das Recht auf Bildung von Anfang an unterstützen wir unter Berücksichtigung individueller Unterschiede und soziokultureller Vielfalt in einer Bildungspartnerschaft mit den Eltern. So stellen wir gemeinsam sicher, das Beste für die uns anvertrauten Kinder zu tun.

Pädagogische Grundsätze
Wir arbeiten in unserer Einrichtung angelehnt an die pädagogischen Grundsätze von Emmi Pikler. Hierbei stehen drei Prinzipien im Fokus. Die beziehungsvolle Pflege, die autonome Bewegungsentwicklung, sowie die Förderung der Autonomie der Kinder. Ziel ist es die Kinder in ihrer Entwicklung dort abzuholen, wo sie stehen und ihnen, Ihres Entwicklungslandes entsprechende pädagogische Angebote zu machen, um sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen.

Interessen der Kinder stehen im Mittelpunkt
Ko-Konstruktives Arbeiten nach dem hessischen Bildungsplan bedeutet für uns, dass wir uns an Lerninhalten und Themen, ausgehend von den Kindern, orientieren. Daher stehen die Interessen der Kinder bei uns im Mittelpunkt unserer täglichen Arbeit. Uns ist es wichtig, dass alle Kinder ausreichend Zeit und Raum zum Spielen und ausreichend Spielmaterialien frei zur Verfügung haben. Im Spiel setzen sich die Kinder aktiv und gezielt mit ihrer Umgebung auseinander. Sie erlangen somit ihre eigenen Bildungserfahrungen und erhalten gleichzeitig eine elementare Grundlage für ihre spätere Bildung (Konzentrationsfähigkeit, logisches Denken, Kreativität, Selbständigkeit und Frustrationstoleranz).

Besondere Angebote und Impulse
Im täglichen Verlauf bieten wir den Kindern außerdem Impulse und Aktivitäten in den verschieden Bildungs- und Entwicklungsbereichen an, wobei die Partizipation der Kinder auf freiwilliger Basis fußt. Beispiele dafür sind: Expeditionen in die Natur, Sinneserfahrungen, Kreatives Gestalten, Musikalische Impulse, Erzähltheater, Bewegungsparcours und vieles mehr. Neben der täglichen gelebten christlichen Haltung feiern wir auch mit den Kindern die religiösen Feste, wie Ostern, Weihnachten, Reformationstag, St Martin, usw.

Genuss und Achtsamkeit beim Essen
Essen bedeutet für uns mehr als satt werden: Wir legen großen Wert darauf, dass die Kinder eine positive Beziehung zum Essen aufbauen können. Genuss und Achtsamkeit sind Werte, die wir den Kindern  beim Essen vermitteln. Daher nehmen die Kinder mit Freude an den gemeinsamen Mahlzeiten teil. Sie bedienen sich selbst sobald und soweit sie dies können und entscheiden, was sie essen möchten. Auf diese Weise lernen unsere Kinder selbständig zu essen und ein gutes Körpergefühl für Hunger, Durst oder Satt sein zu entwickeln. Wir bieten den Kindern drei vollwertige und abwechslungsreiche Mahlzeiten an. Ein Frühstück, ein warmes Mittagessen und einen Nachmittagsimbiss.  Alle Mahlzeiten werden täglich frisch und mit saisonalem Charakter zubereitet. Lebensmittelallergien und Nahrungsunverträglichkeiten werden bei und besonders beachtet.

Unsere Räumlichkeiten
Unsere Räumlichkeiten sind modern und hell ausgestaltet. Ein gut geplantes Orientierungskonzept erleichtert den Familien einen guten Start in unserer Einrichtung. An jedem Gruppenraum sind ein Schlaf- und Waschraum angeschlossen. Zusätzlich verfügt die Krabbelstube über zwei geräumige Spielbereiche. Diese dienen als Spiel- und Bewegungsflächen für die Kinder. Verschiedene Materialien stehen den Kindern dort zur Verfügung und bieten zahlreiche Bewegungsabläufe und Spielmöglichkeiten. Darüber werden vielfältige soziale Kontakte ermöglicht, die von den Gruppen auch gruppenübergreifend genutzt werden. Auch feierliche Anlässe, wie gemeinsame Feste, finden hier ihren Platz.

Großzügiges Außengelände
Das Raumangebot der Krabbelstube wird durch ein großzügiges Außengelände komplettiert. Durch die üppige Vegetation und den Einsatz verschieden hoher Büsche und Stauden konnten für die Kinder natürliche Rückzugs- und Erfahrungsorte geschaffen werden. Ein gewachsener Baumbestand sorgt für eine natürliche Beschattung des Außengeländes und für eine geschützte Atmosphäre.

Unterschiedliche Spielzonen
Im Außenbereich finden die Kinder  verschiedene Spielzonen, die unterschiedliche Bewegungsmöglichkeiten bieten: In dem gepflasterten Bereich des Außengeländes fahren die Kinder bevorzugt mit verschiedenen Fahrzeugen. Der Sandkasten wird zum Graben, Experimentieren, Schütten und Bauen gezielt genutzt. Gleichzeitig dient er als Rückzugspunkt für Kinder, die das Geschehen um sich herum gerne in Ruhe beobachten möchten.

Rutschhügel und Ausflüge mit dem Bollerwagen
Im hinteren Teil des Außengeländes befindet sich ein großer Rutschhügel, der den älteren Kindern eine körperliche und motorische Herausforderung bietet. Der Krabbelstube stehen darüber hinaus drei Bollerwagen zur Verfügung, mit denen wir die nahe Umgebung erkunden und die Wiesen am Urselbach besuchen.

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