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Frühlingsfest im Weser5 Diakoniezentrum

Frühlingsfest im WESER5 Diakoniezentrum

Nachbar:innen in ganz unterschiedlichen Lebenslagen begegneten einander.

Bratwurstduft weht über den Innenhof des WESER5 Diakoniezentrums im Frankfurter Bahnhofsviertel. Männer und Frauen sitzen nebeneinander auf Apfelweinbänken, kommen bei Kaffee und alkoholfreien Getränken ins Gespräch. Das WESER5 Diakoniezentrum hatte gemeinsam mit der Initiative „1000Nachbarn“ Anfang Mai zum Frühlingsfest eingeladen und mit rund 70 Personen gefeiert.

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Besucher*innen des WESER5 Tagestreffs im Untergeschoss der Weißfrauen Diakoniekirche waren der Einladung ebenso gefolgt wie Bewohner des Übergangswohnhauses an der Weserstraße, die dort in eigenen Apartments leben, bis sie eine eigene Wohnung finden. Auch interessierte Nachbarinnen und Nachbarn aus dem Bahnhofsviertel schauten vorbei, besorgten sich Waffeln in einem orangen Food-Bus und vertieften sich in Gespräche mit Menschen, die auf den umliegenden Straßen leben oder am Mainufer übernachten.

„Uns ist es wichtig, unseren Nachbarinnen und Nachbarn Einblicke in unsere Arbeit zu geben und Begegnungen zwischen ganz unterschiedlichen Menschen anzustoßen“, sagt Jürgen Mühlfeld, der Leiter das WESER5 Diakoniezentrums. Nach der langen corona-bedingten Pause freuten sich Mitarbeiter*innen und Gäste über die wärmenden Sonnenstrahlen und die gute Stimmung beim Frühlingsfest. „Ich danke vor allem den 1000Nachbarn, die das Fest finanziell und personell unterstützt haben, und mit denen wir weitere gemeinsame Aktionen für wohnungslose Menschen planen“, sagt Jürgen Mühlfeld.

Die 1000Nachbarn entstanden aus der Initiative 100Nachbarn, die sich mit Beginn der Corona-Pandemie gründete und im Bahnhofsviertel engagierte und rasch mit dem WESER5 Diakoniezentrum der Diakonie Frankfurt und Offenbach der Evangelischen Kirche kooperierte.


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