Großes Team aus Diakonie und Kirche startet beim J.P. Morgan Corporate Challenge
Silke Zenkner dreht die Musik im Hof des Dominikanerklosters hoch. Gerade machen sich die letzten Läuferinnen und Läufer auf den Weg. „Jacke an oder aus“ ist die Frage. Eine junge Frau ist unschlüssig, schaut kurz in den beginnenden Nieselregen und bindet sie sich um die Taille. 5,6 Kilometer lang ist die Strecke, 64.000 machen diesmal mit in Frankfurt, beim weltweit größten Firmenlauf J.P.Morgan Corporate Challenge. Mitten unter ihnen: 148 Läuferinnen und Läufer aus Evangelischer Kirche und Diakonie. Erstmals mit dabei: Teams aus der Regionalen Diakonie Hessen und Nassau, die gemeinsam mit dem Evangelischen Regionalverband Frankfurt und Offenbach, dem Evangelischen Stadtdekanat und dem Evangelischen Verein für Jugendsozialarbeit starten.
Riesenspaß beim Riesenevent „Dabeisein ist alles“, sagt Katharina Feyll, die im Innenhof des Dominikanerklosters darauf wartet, dass es losgeht. „Bei mir geht es ums Ankommen“, sagt sie augenzwinkernd „ich musste erst 60+ werden, um mitzumachen.“ Jetzt ist sie zum zweiten Mal dabei, mit „Riesenspaß beim Riesenevent.“
Zum Anfeuern kommen Silke Zenkner und Linda Rosenau vom Orga-Team geben gut gelaunt die kleinen Rucksäcke mit Startnummern und Finisher-T-Shirts aus. Anfangs, 2017, war die Zahl der Startenden deutlich kleiner, „jetzt sind wir so viele“, freut sich Silke Zenkner. Fenna Carda vom Team SICHTWEISEN, Frühförderung für Kinder mit Blindheit und Sehbehinderung, ist zum ersten Mal dabei. Team-Kollegin Tanja Misof hat sie motiviert, mitzulaufen: „Sie brachte es immer wieder in unsere Team-Sitzungen ein.“ Eigentlich läuft Fenna Carda sonst nicht, sie hält sich bei der TG Bornheim fit. Zwei Frauen von den Mutter-Väter-Kind-Einrichtungen der Regionalen Diakonie Wiesbaden-Rheingau-Taunus sind Läuferinnen, leider ist eine der beiden mit dem Fuß umgeknickt und kommt nun zum Anfeuern.
Foto: Tanja Botthof
Mitten im Team, das unter dem Motto: „Besser alle zusammen“ läuft, steht Stadtdekan Holger Kamlah. Er läuft schon viele Jahre, lange auch Marathon, und nennt Laufen „eine meiner liebsten Sportarten“. Die rhythmische Bewegung, der freie Kopf, die Verbindung von Geist und Körper machen es aus: „Ich freue mich auf den Lauf.“
Keine Angst vor Seitenstechen Team-Captain Alexander Vogt, der alle Teilnehmer:innen im Dominikanerkloster begrüßt und zum Beisammensein nach dem Lauf einlädt, hat keine Angst vor Seitenstechen: „Wir sind bestens vorbereitet mit den Lauf-Treffs vorab.“ Auch der aufziehende Regen tut der super Stimmung keinen Abbruch: „Augen zu und durch“, sagt Vogt und erinnert an ein Motto aus den Vorjahren: „Komme was da wolle, wir laufen…“
Noch ein paar Zahlen: Mit einer Zeit von 23:15 Minuten kam der Schnellste im Team aus Kirche und Diakonie ins Ziel, die durchschnittliche Laufzeit lag bei beachtlichen 41:52 Minuten. Gemeinsam Dabeisein, Teamgeist spüren, Teil eines Ganzen Werden – das feiert das Lauf-Team zum Ausklang fröhlich im Innenhof des Dominikanerklosters.
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.