image So lebhaft wie hier in Preungesheim kann es zugehen, wenn Menschen in den Quartieren zusammenkommen.

Symbolfoto: QM Preungesheim

25 Jahre Frankfurter Programm Aktive Nachbarschaft

Diakonie stärkt sozialen Zusammenhalt in fünf Quartieren

Das „Frankfurter Programm Aktive Nachbarschaft“ feiert 2025 sein 25-jähriges Bestehen. Seit einem Vierteljahrhundert stärkt das kommunale Programm den sozialen Zusammenhalt in Frankfurts Stadtteilen – mit einem klaren Fokus auf Beteiligung und Engagement vor Ort. Für fünf von insgesamt 16 Quartiersmanagements hat die Diakonie Frankfurt und Offenbach die Trägerschaft übernommen, und zwar in Fechenheim, in der Nordweststadt, in Preungesheim, im Riederwald und in Rödelheim-West.

Beim Jubiläumsempfang mit Sozialdezernentin Elke Voitl und Nanine Delmas vom Jugend- und Sozialamt gab auch Janina Korb, Quartiersmanagerin der Diakonie in der Nordweststadt, Einblicke in die praktische Quartiersarbeit. Ebenso berichteten ehrenamtlich engagierte Bewohner:innen über ihre Erfahrungen, Projekte und Herausforderungen.

„Mit Ihrem Engagement, Ihrer Zeit und Ihrer Hilfsbereitschaft tragen Sie entscheidend dazu bei, dass unsere Arbeit gelingt, und bereichern so unsere Stadteile. Ihr Engagement ist nicht selbstverständlich – und deshalb umso wertvoller“, würdigte Voitl die Arbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen in den Quartieren.

Das „Frankfurter Programm Aktive Nachbarschaft“ wurde 1999 ins Leben gerufen und verfolgt bis heute ein zentrales Ziel: Menschen vor Ort zu stärken, sie zur Mitgestaltung ihres Lebensumfelds zu motivieren und so langfristig lebenswerte Nachbarschaften zu schaffen. Quartiersmanager:innen sind dafür direkt im Stadtteil ansprechbar und koordinieren jährlich über 230 Projekte – gemeinsam mit rund 150 ehrenamtlich Aktiven.

Weitere Informationen gibt es auf www.frankfurt-sozialestadt.de und Sozialraumorientiertes Arbeiten – Diakonie Frankfurt


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