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„Geronimo“ lautet der Titel einer Ausstellung der Künstlerin Christiana Protto, die bis 12. Oktober 2012 in der Weißfrauen Diakoniekirche zu sehen ist. Eröffnet wird sie am Donnerstag, dem 13. September um 19 Uhr; es sprechen der Kurator der Weißfrauen Diakoniekirche, Thomas Kober sowie die Philosophin Angelica Horn. Zu sehen sind 20 kompakt stehende Tische die quer zum Altar aufgestellt und mit den unterschiedlichsten Gegenständen aus dem alltäglichen Leben bespielt sind. Auf und unter den Tischen sind Bücher, Wäscheklammern, Küchenutensilien, Handtaschen, Korken, Kosmetik, eine Schreibmaschine, einen Vogelkäfig, einen Koffer, verschiedene Stoffe, Lampen und viele andere Dinge platziert, die nie willkürlich, sondern bewusst angeordnet sind: eine gut durchkomponierte Symphonie aus Gegenständen, die beim Betrachter Bilder erzeugen. Die Künstlerin hat in ihre Arbeit eigene und fremde Gegenstände aufgenommen, die zur freien Assoziation einladen. Die Spannweite reicht von Geronimo, dem Indianerhäuptling, bis zu Hieronymus, dem Kirchvater.


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