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Evangelische Hauskrankenpflege

Der Rücken tut weh, die Hände wollen nicht mehr so wie früher, das Aufstehen fällt schwer: Mit ihren 82 Jahren braucht Frau H. regelmäßig Unterstützung. Morgens kommt die Krankenschwester der Evangelischen Hauskrankenpflege, wäscht sie, hilft ihr beim Anziehen, brüht Tee fürs Frühstück. Die beiden unterhalten sich, so beginnt der Tag von Frau H. mit einem netten Gespräch.

Spezialgebiet Wundbehandlung
Die Diakoniestation Frankfurt am Main gGmbH bietet älteren Frankfurterinnen und Frankfurtern das gesamte Spektrum ambulanter Pflege. Examinierte Krankenschwestern und Krankenpfleger legen Verbände an, injizieren Insulin, verabreichen Medikamente. Für Wundbehandlung und Wundheilung gibt es speziell ausgebildete Fachkräfte. In standardisierten Verfahren wird die Qualität ihrer Leistungen regelmäßig überprüft.

Beratung und Tipps
Das Team der Diakoniestation berät Pflegebedürftige und ihre Angehörige und gibt ihnen Tipps, wo sie Essen auf Rädern bestellen können, wer Hausnotrufsysteme anbietet oder welche Fußpfleger ins Haus kommen. Damit die Diakoniestation aktiv werden kann, ist für die medizinische Behandlungspflege eine ärztliche Anordnung nötig, pflegerische Leistungen erbringt das Team für Pflegebedürftige.

Kompetente Hilfen für den Alltag
Frau H. kann nicht mehr alleine Treppensteigen, wenn sie zum Arzt will, braucht sie eine Begleiterin. Putzen klappt mit der starken Osteoporose auch nicht mehr und seit ihre Nachbarin ins Altenheim gezogen ist, fehlt die Rommé-Partnerin. Hier springt der Diakonische Betreuungsdienst der Diakoniestation ein. Freiwillige kaufen außerdem ein, spülen und waschen Wäsche, lesen vor oder gehen mit dem Hund Gassi. Sie schauen nach Menschen, die manchmal weglaufen und dann nicht mehr wissen, wo sie sind. Sie gießen Blumen und leeren Briefkästen, wenn jemand verreist oder länger im Krankenhaus ist. Die Arbeit der Diakoniestation prägen Professionalität und Zuwendung zugleich.