Flüchtlingsunterkunft Bonames
NN, Leitung 69 2475149-6938
Kurt-Schumacher-Straße 31 60311 Frankfurt am Main
Seit Juni 2016 betreibt das Diakonische Werk für Frankfurt am Main im Auftrag der Stadt die Großunterkunft für Flüchtlinge am Alten Flugplatz im nördlichen Frankfurter Stadtteil Bonames. Zurzeit (Stand August 2018) leben dort rund 330 Personen, darunter 180 Kinder und Jugendliche. Die Familien stammen überwiegend aus Afghanistan und Syrien.
Hoffnung auf ein Leben in Frieden und Sicherheit
Darüber hinaus leben in kleinen Wohneinheiten Familien aus Iran, Irak, Pakistan, Eritrea, Äthiopien und Nigeria. Nach der Flucht vor Krieg, Verfolgung und Menschenrechtsverletzungen hoffen Sie auf ein Leben in Frieden und Sicherheit. Den Eltern liegen insbesondere die Zukunftsperspektiven ihrer Kinder am Herzen.
Integration ermöglichen
Zu Beginn standen vor allem die Unterbringung und Erstversorgung der geflohenen Menschen im Vordergrund, nun rücken zunehmend Fragen der Integration ins Zentrum. Die meisten der Geflüchteten leben seit mehr als zwei Jahren in Deutschland, die Kinder und Jugendlichen besuchen Kitas und Schulen.
Arbeit und Wohnung finden
Die Erwachsenen nehmen an Sprachkursen teil und beginnen nach und nach, im neuen Umfeld und auf den Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Der Wunsch nach einem normalen Leben ist groß – eine Arbeit und eine Wohnung sind dabei die wichtigsten Ziele.
Menschen unterstützen und begleiten
In der Flüchtlingsunterkunft werden die Bewohnerinnen und Bewohner umfassend begleitet und unterstützt. Ziel ist es, einen sicheren und gewaltfreien Raum zu schaffen, in dem sie zur Ruhe kommen und traumatische Erfahrungen verarbeiten.
Angebote
Ehrenamtliches Engagement
Seit Eröffnung der Großunterkunft sind zahlreiche Ehrenamtliche in vielfältigen Tätigkeitsfeldern aktiv. Ob Deutschunterricht oder Hausaufgabenbetreuung, die Betreuung einer Fahrradwerkstatt, verschiedene Freizeit- und Ferienangebote bis hin zu individuellen Patenschaften. Ehrenamtliche sind wichtige Botschafter und tragen wesentlich zur Integration in den Stadtteil und zu einer besseren gesellschaftlichen Teilhabe der Geflüchteten bei.
Wie Sie sich engagieren können, erfahren Sie hier.
Kooperationen
Mit zahlreichen Vereinen, Bildungs- und Beratungsinstitutionen wurden Kooperationen aufgebaut, die das umfassende Angebot ermöglichen.