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„Das Prinzip Hoffnung“

Tatort-Dreh mit Ulrich Tukur vor der Weißfrauen Diakoniekirche

Felix Murot, oft ein Wanderer zwischen den Welten, weiß, wer das nächste Mordopfer sein wird. Der LKA-Ermittler im hr-Tatort versucht deshalb zu warnen: „Behalten Sie ihn über Nacht hier“, sagt er dem Leiter einer Unterkunft für Obdachlose. Der Drehort für die Szene mit Ulrich Tukur im Frankfurter Bahnhofsviertel ist ganz nah an der Realität: Es ist die Weißfrauen Diakoniekirche des Diakonischen Werkes für Frankfurt und Offenbach, die in ihrem Untergeschoss tatsächlich einen Tagestreff für Wohnungslose beherbergt.

Nach Sonnenuntergang begannen die Dreharbeiten am Reformationstag vor der Treppe der Diakoniekirche. Scheinwerfer beleuchten die Szenerie, Kameraleute mit Mund-Nasen-Schutz drehen, Komparsen wärmen sich in den Drehpausen im Kirchenraum auf.

Der Leiter der Obdachlosenunterkunft im Film hört allerdings nicht auf die Warnung von Kommissar Murot, er kann dem obdachlosen Mann kein Bett für die Nacht anbieten. „Das Prinzip Hoffnung“ lautet der Arbeitstitel des hr-Tatortes. Für den ehemaligen Philosophiedozenten, der auf der Straße lebt, gibt es keine Hoffnung mehr. Er überlebt die Nacht nicht, er ist das nächste Mordopfer. Wie Murot und seine Assistentin Magda Wächter den Fall lösen, wird im hr-Tatort mit Ulrich Tukur und Barbara Philipp zu sehen sein. Ausgestrahlt wird er im November 2021.

Alle Bilder: ©Christoph Boeckheler

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