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Evangelischer Verein für Wohnraumhilfe in Frankfurt am Main e.V.

Wohnungslosigkeit tastet die Menschenwürde an. In Frankfurt, einer Stadt mit rund 15.000 Neubürgern im Jahr, ist fehlender Wohnraum ein großes Thema. Immer mehr Mieter fürchten, aus ihren angestammten Quartieren verdrängt zu werden, weil sie die steigenden Mieten nicht mehr zahlen können.

Wohnen auf Zeit
Frauen, Männer, Kinder und Familien, denen Wohnungslosigkeit droht oder die bereits ohne eine feste Bleibe dastehen, unterstützt der Evangelische Verein für Wohnraumhilfe in Frankfurt e.V.. „Er schöpft aus einem Pool von mehr als 230 dauerhaft angemieteten Wohnungen. Darin können um die 640 Menschen, die vom Sozialamt in eine Wohnung eingewiesen werden, auf Zeit unterkommen. Außerdem betreibt der Evangelische Verein für Wohnraumhilfe 16 Übergangsunterkünfte. Die ca. 1200 Plätze in Wohneinheiten sind für Einzelne und Familien gedacht.“

Junge Erwachsene im Blick
Außerdem betreibt der Evangelische Verein für Wohnraumhilfe 17 große Übergangsunterkünfte. Die 1299 Plätze in Wohneinheiten sind für Einzelne und Familien gedacht. Ein besonderes Augenmerk richtet sich auf junge Erwachsene zwischen 18 und 25 Jahren, die in unsicheren Wohnverhältnissen leben. Sie finden im Betreuten Wohnen für junge Erwachsene Unterstützung von Sozialarbeitern. Beispielsweise, wenn sie Schulden haben, nicht wissen, wie sie eine Ausbildung beginnen können oder immer wieder in Suchtprobleme zurückzufallen drohen. Der Evangelische Verein für Wohnraumhilfe in Frankfurt e.V. arbeitet mit dem Sozialamt der Stadt Frankfurt am Main und dem Offenbacher Sozialamt seit 30 Jahren zusammen. Telefonisch gibt er freie Plätze durch und rechnet mit den Trägern ab.

Eigenes Handwerkerteam
Ein eigenes Handwerkerteam sorgt in den Wohnungen des Vereins dafür, dass sanitäre Anlagen in Ordnung sind, genügend Licht installiert ist und Reparaturen erledigt werden. Der Evangelische Verein für Wohnraumhilfe in Frankfurt e.V. arbeitet organisatorisch und wirtschaftlich selbstständig. Er betreibt die Unterkünfte und erschließt auch neuen Wohnraum. Wer auf der Straße lebte und wieder in einem Haus mit anderen Fuß fassen möchte, wird umfassend unterstützt.

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